DRK Kräfte aus Wolfsburg halfen bei den Evakuierungsmassnahmen in Braunschweig
Wolfsburg, 12.04.2018Die erste Alarmierung der DRK-Transportkomponente durch die Leitstelle der Wolfsburger Berufsfeuerwehr erfolgte gegen 18.30 Uhr. Gemeinsam mit einem Rettungswagen der Malteser warteten 20 Einsatzkräfte auf den Einsatz, um im Bedarfsfall die Braunschweiger Kollegen beim Transport von Kranken und Verletzten zu helfen. Die Kräfte wurden dann aber nicht benötigt.
Um 23.45 Uhr erfolgte ein erneuter Hilferuf aus Braunschweig. Diesmal wurde die DRK-Betreuungsgruppe benötigt. In der Notunterkunft, dem Heidberg Schulzentrum, unterstützen die 15 DRK Helfer in der Betreuungsstelle etwa 800 Personen.
Die Betroffenen wurden registriert und mit Kaffee, Tee, Wasser sowie einer warmen Mahlzeit und bei Bedarf psychosozial versorgt. Feldbetten standen für den Notfall bereit.
Die Kinder waren mittlerweile beim Spielen eingeschlafen. Insgesamt herrschte eine ruhige und disziplinierte Atmosphäre, so Jutta Zielinski, die als Betreuerin vor Ort im Einsatz war.
Gegen 3.00 Uhr war die Bombe entschärft und alle Betroffenen konnten das Notquartier verlassen.
Für die Wolfsburger Einsatzkräfte endete der Betreuungseinsatz gegen 06.00 Uhr am Standort.
Kreisbereitschaftsleiter Klaus Meier dankte allen ehrenamtlichen Helfern für ihren unermüdlichen und zuverlässigen Einsatz! Für die meisten von Ihnen ging es dann wieder zur Arbeit.