Volkswagen Mitarbeiter spenden an das Deutsche Rote Kreuz einen up! für das Notfallbetreuerteam in Wolfsburg
? 10.000-Euro-Belegschaftspende finanziert Einsatzfahrzeug für das Wolfsburger Pilotprojekt „Betreuer vor Ort“
? Dank an Ehrenamtliche in der Psychosoziale Notfallversorgung
Wolfsburg – Die Volkswagen Mitarbeiter haben 10.000 Euro an den Orts¬verein Wolfsburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) gespendet. Damit finanziert die gemeinnützige Hilfs¬organisation die Anschaffung eines Volkswagen up!1, der heute für die psychosozialen Notfallversorgung in Dienst gestellt wurde. Das Einsatzteam besteht aus fünf ehrenamtlichen Betreuern, die dafür bislang auf eigene Kosten und eigenes Risiko ihre Privatautos einsetzten. Das DRK-Projekt „Betreuer vor Ort“ hilft Menschen, die nach einem Unfall unverletzt, aber allein zurückbleiben.
Die Betriebsrätinnen Bärbel Behrens-Oelmann und Carola Pape übergaben die Belegschaftsspende heute mit Ralf Witte, Volkswagen Personal, an
Dr. Jörg Lamberg, Präsident des DRK-Kreisverbands Wolfsburg, Jürgen Teichmann, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Wolfsburg, und Tabea Krawehl von der Arbeitsgruppe Psychosoziale Notfall-versorgung.
„Heute ist ein großer Tag für das Wolfsburger Rote Kreuz: Unser up! ist das erste Einsatzfahrzeug für die psychosoziale Notfallversorgung von Menschen nach einem belastenden Unfallgeschehen“, sagte Teichmann. „Wir danken den Volkswagen Mitarbeitern von Herzen, denn unsere Betreuer vor Ort erreichen nun Menschen schnell und sicher, die nach Unfällen plötzlich allein auf der Straße stehen – darunter sind immer wieder Reisende und Urlauber fernab von ihrem Wohnort.“
Behrens-Oelmannn sagte: „Unsere Kolleginnen und Kollegen unterstützen mit ihrer Belegschafts-spende das Engagement von ehrenamtlichen DRK-Helfern, die sich mit viel Gespür für die Situation um Kinder, Frauen und Männer kümmern, die sonst nach schlimmen Unfälle allein auf sich gestellt wären.“
Witte betonte: „Die Volkswagen Mitarbeiter haben großen Respekt vor der Arbeit von Freiwilligen, die Angehörigen von Unfallopfern Mut zusprechen, sie ins Krankenhaus fahren und notfalls auch eine Unterkunft vermitteln.“
Der weiße Stadtflitzer ist unter anderem mit vier Türen und einer Klimaanlage ausgestattet.